In den letzten Wochen habe ich mehrmals zwei Frühstücks-Klassiker gezaubert, die ihr ohne viel Aufwand nachmachen könnt. Und vielleicht helft ihr mir bei der Entscheidung: Seid ihr Team French Toast oder Team Pancakes?

French Toast oder Pancakes: Zu welchem Team gehörst du?

Wow, fünf Wochen – so lange sind wir nun schon im Corona-Ausnahmezustand. Und auch wenn viele über die erzwungene Pause lamentieren, so hat sie doch auch ihre guten Seiten: Wir entschleunigen unser Leben. (Ok, außer vielleicht beim Wocheneinkauf. Was ist nur los mit den Menschen?)

An einem normalen Mittwoch würde ich fünf Minuten zu spät aufstehen, ins Büro hetzen, mich über den Verkehr ärgern und sofort ins erste Meeting laufen. Wenn Corona mir eines geschenkt hat, dann ist das – Zeit. Mein Mittwoch sieht seit fünf Wochen ein wenig anders aus. Ich stehe zur gleichen Zeit auf wie immer, aber ich weiß, dass mein “Büro” nur wenige Schritte entfernt ist. Ich kann entspannt in meinen Tag starten – und die Zeit für die Fahrt nutze ich, um mir etwas Gutes zu tun. 

Und womit könnte man sich selbst früh am Morgen etwas Gutes tun, wenn nicht mit einem leckeren Frühstück? Viele treibt der Gedanke an Kaffee aus den Federn – für mich ist es die himmlische Aussicht auf eine süße, wohlig-warme Mahlzeit auf meinem Teller. In den letzten Wochen habe ich mehrmals zwei Frühstücks-Klassiker gezaubert, die ihr ohne viel Aufwand nachmachen könnt. Und vielleicht helft ihr mir bei der Entscheidung: Seid ihr Team French Toast oder Team Pancakes?

Resteverwertung par excellence

“French Toast” – das klingt irgendwie schon nach etwas Weichem, Raffiniertem, findet ihr nicht auch? Der deutsche Begriff dafür – “Arme Ritter” – gefällt mir dagegen überhaupt nicht. Aber gut, um den Namen soll’s ja nicht gehen. Schmecken muss es! Und ich verspreche euch, das tut es. Noch einen Vorteil hat dieses Frühstücksgericht: Ihr könnt ruckzuck altbackenes Brot, Semmeln oder Toastscheiben verwerten!

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Fluffig und wandelbar: Amerikanische Pancakes (Grundrezept)

Pancakes sind eine Abwandlung der Palatschinken – and who doesn’t love them, right? Allerdings werden sie dick herausgebacken und sind durch das Backpulver so fluffig, dass man sie am liebsten als Kopfkissen verwenden möchte. Dieses Rezept ist ein Grundrezept und kann so gebacken werden. Ihr könnt es aber jederzeit mit einer Handvoll Schokochips, kleingeschnittenen Bananen, Kokosflocken oder Heidelbeeren mischen und kreiert dadurch eure ganz eigene Pancakes-Variante!

Ingredients: (für ca. 9 Pancakes)

  • 120 g glattes Mehl
  • 2 Esslöffel Staubzucker
  • ½ Packung Backpulver
  • ½ Teelöffel Salz
  • 1 Ei
  • 2 Esslöffel geschmolzene Butter
  • 240 ml Milch

Method:

  • Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und zu einem glatten, flüssigen Teig mixen.
  • Eine beschichtete Pfanne bei mittlerer Hitze sehr heiß werden lassen – die Zeit muss sein, ansonsten verbrennen die Pancakes später und bleiben innen flüssig.
  • Ein kleines Stück Butter in der Pfanne zergehen lassen und anschließend die ersten Pancakes eingießen. Wenn sich kleine Bläschen auf der Oberfläche bilden, können die Pancakes gewendet werden.

Tipp: Besonders gut bleiben die Pancakes mithilfe eines Spiegelei-Formers oder eines Keksausstechers in Form.

Mein Name ist Elli, ich bin 34 Jahre alt und lebe seit über 10 Jahren in Graz. Schon immer habe ich meine Freunde gerne kulinarisch verwöhnt – und während der Corona-Zeit zuhause habe daraus ein Instagram-Profil gemacht. Auf @on.ellis.table heiße ich euch an meinem Tisch willkommen und verrate euch meine absoluten Lieblingsrezepte!

Mehr Rezepte findest du HIER.